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mcnep, am 16.9. 2005 um 20:55:02 Uhr
Hofeunuche

Die chinesischen Hofeunuchen der Tangbis Mingzeit rekrutierten sich überwiegend aus Buddhisten. Die von ihrer Religion geforderte Enthaltsamkeit fiel ihnen naturgenmäß leichter, aufgrund ihres großen Einflusses auf den weiblichen Hofstaat (da sie oftmals die einzigen Beamten mit Zugang zum Trakt der Kaiserin waren) waren ihre Chancen zur Einflussnahme und Bereicherung ebenfalls gesteigert. Ihre Bezeichnung Bonze, die aus dem portugiesischen 'bonzo' übernommen ist, ist bis heute Synonym für Beamte mit Eigeninteressen geblieben.


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