Traurig, aber wahr: in der Elektrobucht werden viele Heimorgeln immer noch unter dem Gesichtspunkt ihrer ästhetischen Qualität als Möbelstück angeboten... nicht, dass ich eine analoge bis halbdigitale gepflegte Nussbaumkommode mit hundert bunten Registerzungen, Wippen und Druckknöpfen aus den Jahren 1935 bis 1985 nicht der ach so professionellen Schwarz-in-Schwarz-Tristesse neuzeitlicher Digitalorgeln vorziehen würde, aber hier scheint man augenscheinlich nach einer Zielgruppe zu schielen, für die das Musizieren mangels Talent Nebensache ist...