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Schmidt, am 19.5. 2013 um 11:23:48 Uhr
Milchstraße

Ich wurde regelmäßig mit der zwei Liter fassenden Aluminiummilchkanne von der Johannisbrunnenstraße zum Bauer Klerner Milchholen geschickt. Der Weg ging durch die mit Pflastersteinen gepflasterte Fischergasse deren Pflaster durch allerlei Schwertransporte des nebenangesiedelten Rheinkies-Mohrs, ein uraltes Unternehmen dem mittlerweile fast alle Uferhäuser gehörten, stellenweise stark eingedellt war. So kam es dann auch wozu es kommen mußte wenn man beim Laufen mit der vollen Milchkanne nicht auf die Füße sondern in die Luft guckt: Ich fiel. Und da war sie: Die Milchstraße.

Ich rannte heulend zurück zum Bauern und bekam die Kanne erneut gefüllt.


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