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Raul schrieb am 1.5. 2006 um 00:09:24 Uhr über

rechtschreibreform

In der That, eyn gräuslich Unterfangen, diese Rechtschreyb Reform. Dies aberwitz'ge Thun musz vom Tische! Läszt sich doch Goethen kaum noch lesen, verschandelt wie die Sprach bey solch Verhängnis vollem Bureaucrathenthume ward.
Im Jahre d.H. 1901 musz es gewesen seyn, dasz dies unsäglich Ding das rechte Schreiben zum Verdorren bracht. Fortan ward dem Plebs Thür und Thor aufgethan. Der Fehler ward als Fehler nicht mehr gescholten. Nein, als blasse und dürfth'ge Regel trieb er viel mehr hinforth seyn Unwesen, jedwede Schrift verschandelnd.


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