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lowin schrieb am 3.2. 2002 um 04:31:26 Uhr über

Spiele

die Römischen Spiele der Kaiserzeit:

Die Spiele waren Tagesgespräch, Anlaß zu geselligem Kontakt, wie etwa der Kölner Karneval heute. Die Spiele veränderten die ganze Stadt, alles wurde in ihren Bann gezogen. Volksfeststimmung weit und breit. In allen Stadtteilen Roms fanden zuweilen szenische Aufführungen statt. Es war gewissermaßen eine Art Auszeit in welcher mehr möglich war. Ovid spricht in seiner ´Liebeskunst` von den Anbandelungsmöglichkeiten für junge Männer, die der Zirkus, die Arena und die Theater in unterschiedlicher Weise boten. In den Provinzen gab es auch, über die regelmäßigen Veranstaltungen der Lokal- und Staatskulte hinaus, außerordentliche Festlichkeiten, hatten aber so gut wie nie das Format, das sie in Rom selber erreichten. Das änderte sich erst mit der Verlagerung des Reiches in den Osten und der späten Kaiserstadt Konstantinopel im frühen vierten Jahrhundert.


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