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Bettina Beispiel schrieb am 9.7. 2009 um 14:09:57 Uhr über

Trinkstärke

Je nach Brennanlage liegt der Alkoholschnitt nach dem
Feinbrand zwischen 60 und 75 % vol. Alkohol. Der hohe
Alkoholgehalt der erzeugten Mittelläufe (Feinbrände) führt
dazu, daß die Schärfe des Alkohols die sensorische
Wahrnehmung der fruchttypischen Aromastoffe behindert
und das Destillat ganz einfach zu stark wäre.
Daher wird der Feinbrand mit Wasserzusatz auf die
sogenannte Trinkstärke heruntergesetzt. Die Trinkstärke muß
laut Gesetz über 37,5 % vol. haben - in der Regel werden die
Brände zwischen 40 und 45 % vol. eingestellt, wobei die meisten Brände um die 42 % vol. haben.
Zum Heruntersetzen verwendet man Wasser. Da normales Leitungswasser zu hart ist, kann man Calcium
und Magnesium mit sogenannten Kationenaustauschern entziehen - wenn die Härtegrade stimmen, kann
natürlich auch normales Brunnen- oder Leitungswasser verwendet werden. Meistens “verdünnt” man mit
destilliertem Wasser oder Regenwasser (sofern es auch rein ist).


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