blablabla

Politikermundwerke werden von anderen als diesem Wort schnell fusselig, deswegen ist das »Blablabla« so beliebt. Es weist keine scharfen Kanten auf, sondern rollt auch im grössten Suff einer Wahlparty noch über-flüssig von den Lippen. Man versteht zu jeder Tages- und Nachtzeit die reale und übertragene Bedeutung des Blabla, für Fortgeschrittene kommt auch die Erweiterung um einige Konsonanten und Vokale in Betracht, zum Beispiel das »Laberbla«, »Schwupplaber« oder »Bleblubb«. Wichtig bei der politisch korrekten Auswahl der Gesprächspausen - Füllworte ist auch, zischelnde Töne zu vermeiden. Schliesslich sollen sie das Gesprächsopfer verbal bis zur Bewusstlosigkeit einglitschen und nicht mehr aus dem bald eintretenden Hirntod entkommen lassen.