§ 160. Wortanlautendes ŋ nach ər r̥ ə „unser“, vr̥ wr̥ ər ə „euer“, ə „ihr“ [eorum, earum], šȧxt „sieben“, oxt „acht“, n̄ȳ „neun“, ȷe „zehn“, kā „wo?“, ə „in“, gə „dass“, n̄ax „dass nicht, und nicht“, dā ʒā „wenn“, nach den fragepartikeln ən n̄ax, dem im dativ stehenden relativpronomen, sowie nach dem artikel im dat. sing. u. gen. plur. vertritt ein in anderen fällen gebrauchtes g. Beispiele sind: ḱē n fā vr̥ ŋāŕə? „Warum lacht ihr?“ [ŋāŕə aus gāŕə, mir. gáire]; šȧxt ŋauŕə „sieben ziegen“ [ŋauŕə aus gauŕə, pl. zu gauər, air. gabar]; kā ŋlakn̥̄ šēd ə bāī? „Wo werden sie gelöhnt?“ [ŋlakn̥̄ aus glakn̥̄ zu glakĭm „empfange“, mir. glacaim]; ə ŋluəšə tū əmā́rəx? „Wirst du du morgen abreisen?“ [ŋluəšə aus gluəšə zu gluəšĭm, mir. gluaisim]; ȷeŕĭm gə ŋøȷ šē ər gȳrə „Ich behaupte, dass er unsere schafe gestohlen hat“ [ŋøȷ aus gøȷ zu gøȷĭm, mir. gataim]; ə ŋȧĺə „in Galway“ zu gȧĺə, Gaillimh; ə rug šib eŕ ə ŋadī? „Habt ihr den dieb gefangen?“ [ŋadī aus gadī, mir. gataige]; vī mē sə ŋarī „Ich war im garten“ [ŋarī aus garī, mir. garrda]; æl nə ŋlas333;g „bolchenfels“ [Glassan Rock], nom. propr. [ŋlas333;g aus glas333;g, glasóg, „bolch“ [gadus pollachius][1]. Vgl. ferner die beispiele II 126, 10 [ŋluəšā aus gluəšā], II 126, 32 [ŋlȳ].
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