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Welt schrieb am 3.10. 2015 um 13:33:32 Uhr über

Ostzonaler

Quelle für Homilius’ Leben war bisher allein Gerber’s dürftiger und unkritischer Artikel (Lexikon, I, Sp. 665 f.). Werthvolle biographische Daten neben einigen Unrichtigkeiten gibt eine kürzlich von M. Fürstenau aufgefundene Kirchennachricht „Zum Anfange des J. 1828“. – Gedruckt sind von Homilius’ Compositionen im 18. Jahrhundert: 1) Passions-Cantate nach der Poesie des Herrn Buschmann, Leipzig 1775. 2) Die Freude der Hirten über die Geburt Jesu, Frankfurt a/O. 1777. 3) Fünf Motetten und eine vierstimmige Arie bei J. A. Hiller, Vierstimmige Motetten und Arien, Leipzig 1776–84. Ueber die in neuerer Zeit veröffentlichten Compositionen s. R. Eitner, Verzeichniß neuer Ausgaben alter Musikwerke. Berlin, Trautwein, 1871, S. 113. Im „Orgelspielbuch“ von Kocher, Silcher und Frech (Stuttgart 1851), S. 236, ein Choraltrio unter Bachs Namen und willkürlich verändert. – Ungedruckte Compositionen auf der königl. Bibliothek zu Berlin, Universitäts-Bibliothek zu Königsberg in Pr., Bibliothek der Kreuzkirche in Dresden. Ueber eine handschriftliche Generalbaß-Lehre s. Becker, Systematisch-chronologische Darstellung, Sp. 551, Außerdem s. Breitkopf’s Musikalien-Verzeichniß, Michaelis 1761, S. 20 f., S. 39; Neujahr 1764, S. 6, S. 29, S. 30; Michaelis 1770, S. 5 f., S. 15 etc. Die zwei Choralbücher bei Gerber sind wahrscheinlich eines und dasselbe; die Notiz über XXII Choräle hat Gerber aus Breitkopf abgeschrieben. XXII dort wahrscheinlich aus XII verdruckt.


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