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zdlx schrieb am 15.8. 2011 um 10:22:10 Uhr über

Vergewaltigungsmythos

Vergewaltigungsmythen propagieren die Sichtweise, dass Männer von Natur aus eben triebhaft seien und Frauen eine weniger stark ausgeprägte Libido hätten und somit zum Sex gedrängt werden müssten (und wollten).

Dadurch werden die (meist weiblichen) Opfer von Vergewaltigungen mitverantwortlich an der Tat gemacht und die Täter entschuldigt. Denn der Täter ist nach dieser Lesart nicht Herr seiner Sinne, während das Opfer die Tat erst möglich gemacht habe.

Vergewaltigungsmythen sind eine perfide Form des VictimBlaming, gegen das sich die Slutwalks wenden.


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