>Info zum Stichwort selbstinszenierung | >diskutieren | >Permalink 
doG schrieb am 19.1. 2008 um 11:53:30 Uhr über

selbstinszenierung

Privateintrag: sd01
...Scardanellis anthropomorphes Selbstbildnis als junger maskierter Odeon mit seltsam unproportionierten stereoskopischen Augengläsern aus denen die Farbe weggekratzt wurde fehlen die Augen, die TRÄUMEND eine rote Wolke verfolgen und trotzdem den Betrachter fixieren, was man aus einer Sprechblase erfährt die, an einen Schelmenroman erinnernd, dem Hintern, des seit mehr als dreihundert Jahren fiedelnden Toten, entfährt. Dieses Weglassen aber Erwähnen ist weniger ein sich zeigen als ein sich deutlich machen. Paradox wie die Darstellung sich dem Betrachter durch dieses blickKONTAKTvermeiden entzieht - ein nehmen um des geben willens, dass unausgesprochen ichBINich schreit aber ichBINdu meint. Ohne Augen den Tod im Auge denkt man unweigerlich...


   User-Bewertung: +1
Was hat ganz besonders viel mit »selbstinszenierung« zu tun? Beschreibe es und erläutere warum.

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »selbstinszenierung«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »selbstinszenierung« | Hilfe | Startseite 
0.0066 (0.0041, 0.0012) sek. –– 821343745