der Schwarm
Diese Beschreibung der Netzmetapher führte zu einem außergewöhnlichen Experiment: 72 autonome ’Roboter’, kapselförmig gestaltet zwischen einer natürlichen und einer künstlichen, technischen Form, bewegen sich durch die Ausstellungshalle, die ihr ’Lebensraum’ ist. Ihre Technik bleibt unsichtbar unter einer milchigen Hülle, die als Projektionsfläche dient. In einer blau eingefärbten Atmosphäre verhalten sich die technischen Objekte wie Lebewesen - sie kommunizieren untereinander und mit den Besuchern, sie sind in Gruppen organisiert, die den Besucher anziehen oder aber ihm ausweichen. Ihre Autonomie bewahren sie durch ihre einfachen Verhaltensparameter: Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit, Verhalten bei ’Gefahr’, Abstand zu Artgenossen und zum Besucher, Inhalte ihrer Projektionen. [...]
Die Produzenten traten gemeinsam mit den Szenographe den Beweis der Machbarkeit an
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