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Boris schrieb am 14.8. 2003 um 09:09:29 Uhr über

Pustekuchen

Delikatesse großer Seefahrervölker; insbes. Holland. Obwohl in seiner Konsistenz durchaus mit Zuckerwatte vergleichbar, tendiert sein Geschmack eher in die salzige Richtung.

Vor allem im ausgehenden 18. Jahrhundert wurde der Brauch gepflegt, ausgediente Takelage in den Wind zu hängen; alsbald bildete sich ein schaumig-fädiges Geflecht um die Enden der Takelage. Diese etwa kürbisgroßen, tropfenförmigen Gebilde wurden nach zwei bis drei Tagen behutsam abgenommen,und zwecks Abrundung des Aromas weitere zwei Wochen in Wind und Wetter gedarrt. Eine zarte Umhüllung mit Seemannsgarn verlieh ihnen ausreichende Stabilität, um über Monate gelagert werden zu können. Besonders beliebt als krönender Abschluß ausgedehnter Raubzüge (=>Piraterie), sowie als Schichtkuchen (abwechselnde Lagen Pustekuchen und Götterspeise).


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