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Peter K., am 29.11. 2007 um 12:48:31 Uhr
Ritterkreuz

Das Ritterkreuz zum eisernen Kreuz war wohl eine der begehrtesten Auszeichnungen des Dritten Reiches. Es wurde nach seinen Verleihungsbestimmungen ausschließlich für aussergewöhnliche Tapferkeit vor dem Feind verliehen, setzte also normalerweise einen ziemlich blutrünstigen Vorgang voraus. Begehrt war das Ritterkreuz, das auch zur gewöhnlichen Felduniform am Hals getragen wurde, auch deswegen, weil nach den Verleihungsvorschriften Ritterkreuzträger von allen anderen Soldaten dienstrangunabhängig zuerst zu grüssen waren, so daß sich die Kuriosität ergeben konnte, daß ein General einen Mannschaftsdienstgrad oder Unteroffizier zuerst zu grüssen hatte. In der Verleihungspraxis war das Ritterkreuz auch die höchste Auszeichnung, die Mannschaftsdienstgrade und Unteroffizieren zugänglich war, wenngleich in aller Regel mit der Verleihung des Ritterkreuzes auch ein Beförderung verbunden war.


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