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Peter K. schrieb am 1.8. 2007 um 12:21:33 Uhr über

Sozialhilfe

Das Sozialstaatskonzept ist anachronistisch. Es geht immer noch von der primitiven Annahme aus, daß jeder Mensch für sein Überleben zu sorgen grundsätzlich imstande sei, und es die soziale Gerechtigkeit verlange, nur ohne eigenes Verschulden Bedürftigen etwas ohne Gegenleistung zukommen zu lassen, und man »Anreize« für die Schaffung eigenen Einkommens schaffen müsse.

Die aktuelle soziale Realität sieht anders aus. An die Stelle von Bedürftigkeit treten Rechtstitel aus dem ständig wachsenden Katalog der Menschenrechte, an die Stelle der Eigenverantwortlichkeit treten übermächtige Systeme, die es aus der Sicht des Einzelnen völlig zufallsabhängig werden lassen, wer wieviel bekommt, verdient, erarbeitet oder gewinnt. 6 aus 45 ist zum allgemeinen Prinzip geworden.


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