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voice recorder schrieb am 26.12. 2002 um 03:34:22 Uhr über

computerkriegsspiele

Krieg im ComputerspielKrieg als Computerspiel[1]

Spielend zum Sieg!

Ralf E. Streibl

Im vorliegenden Aufsatz wird der gesellschaftlichen Bedeutung des Phänomens »Krieg im Computerspiel«
nachgegangen, wobei Zusammenhänge zwischen Computerkriegsspielen und dem militärischen Einsatz von
Computern aufgezeigt werden. Computerkriegsspiele werden als Kriegsspielzeug und damit als Teil einer
umfassenderen »Rüstungskultur« betrachtet. Am Beispiel des aktuellen Spiels »Back to Baghdad« wird aufgezeigt,
wie sich aktuelle Themen und gesellschaftliche Strukturen in Computerkriegsspielen widerspiegeln. Die Tendenz zur
immer realistischeren Gestaltung von Kriegsszenarien im Computerspiel wird in Beziehung gesetzt zum Einsatz von
Computersimulationen beim Militär und Aspekten einer scheinbaren Virtualisierung des realen Krieges, was an
Beispielen aus dem Golfkrieg und dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien verdeutlicht wird. Es wird die These
aufgestellt, daß es sich um zwei Facetten einer schleichenden Militarisierung der Gesellschaft handelt. Abschließend
wird vor der potentiellen militärischen Funktionalisierbarkeit von Computerkriegsspielen gewarnt.


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