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mcnep schrieb am 15.9. 2008 um 06:55:05 Uhr über

findet

Tip: Raffaels 'Sixtinische Madonna' mal mit halbgeschlossenen Augen, beziehungsweise dissoziiert vom jahrhundertealten Interpretationskittelchen betrachten: Dann lässt sich das Bild als eine symbolische Darstellung des Phallus lesen. Die Muttergottes mit dem Jesuskind in der Mitte erigiert aus bläulichroter Gewandtnis, die ihr beigesellten Heiligen, der heilige Sixtus (Patron der Frauen mit Kinderwunsch, wird auch bei Lendenschmerzen angerufen) und die heilige Barbara (geköpft vom eigenen Vater, Patronin der Mädchen, Totengräber und zahlreicher Handwerksberufe) bilden die Hoden, die auch als weißliche Kugeln in den Ellenbogen ihrer Gewänder auftauchen. Und den spermatisch weißen Himmelshintergrund bilden unzählige, erst auf den zweiten Blick erkennbare Kindergesichter. Every sperm is holy...


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