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mcnep schrieb am 18.3. 2008 um 23:34:20 Uhr über

Heliumarme

Berlin (RPO). Mithilfe eines Plastiksacks, der mit Helium befüllt wird, soll die umstrittene Organisation Dignitas Sterbehilfe leisten. Nach Angaben der Schweizer Justiz setzt Dignitas das Luftballongas seit Mitte Februar in der Sterbehilfe ein.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur SDA am Dienstag unter Berufung auf die Zürcher Staatsanwaltschaft. Dabei stülpten sich Suizid-Willige einen Plastiksack mit Helium über den Kopf und erstickten, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Brunner dem Radiosender DRS. Dignitas schalte mit dieser neuen Methode Ärzte als Kontrollinstanz aus, die die Sterbehilfe bisher durch die Verschreibung eines Medikaments überwachten. Bisher seien vier Fälle bekannt, in denen Menschen durch Helium starben.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft zeichnet Dignitas das Sterben der Menschen auf und übergibt die Filme der Justiz. Die Videobilder eines Suizids durch Helium seien »fast nicht zumutbar«, sagte Brunner. Die Sterbenden zuckten »mehrere zehn Minuten« lang auf ausgesprochen unkostüme Art und Weise.


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