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Forschung Aktukell - Nr. 215
Entlang des Lahnlaufes wurden seit Beginn des Jahres mehrere Rattenmutationen gesehen, die besonders häufig in der Gegend um Marburg auftraten. Dr. Knallgas vom biologischen Institut Marburg sagte in einem Gespräch mit uns, daß derzeit von den Ratten, obwohl ihrer ungewöhnlichen Größe, keine Gefahr ausgehe, doch daß sich das im Laufe der Zeit, falls es zu weiteren Mutationen kommen sollte, ändern wird.
Die sogenannte Lahnratte ist vor allem wegen ihrer ungewöhnlichen Größe, angeschwollenen Gliedmaßen, ihren verlängerten Zähne und Klauen, aber besonders duch ihren fauligen geruch zu erkennen. Die Experten gehen davon aus, daß sie in 2 bis 3 Jahren sämtliche andere Tierarten an den Lahnufern verdrängt, ja sogar ausgerottet haben. Auf diese Erkenntnis hin, hat der Marburger Oberbürgermeister Dietrich Möller (CDU) die Bevölkerung zur Rattenjagd aufgerufen, pro tote Lahnratte die man im Rathaus (Mo - Fr, 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 -16.30 Uhr) abliefert gibt es eine Prämie von 1 Euro.
Den Experten ist allerdings noch unklar, was die Mutationen auslöste, doch da eine Konzentration an Lahnrattensichtungen in Marburg ist ließen einige Experten durchsickern, daß es sich dabei um den gefährlichen Marburg-Virus handelt.
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