Desintegration

Desintegratorbombe)

Der Desintegrator, auch altertümlich Dekristallisations-Richtstrahl genannt, ist ein Gerät, welches in der Lage ist, die elektrostatischen Bindungskräfte zwischen den Molekülen zu neutralisieren.

Als Ergebnis löst sich die behandelte Materie in dem betroffenen Bereich ohne Wärmeentwicklung zu atomarem Feinstaub, beziehungsweise Gasen, auf. Dieses Gas ist regulär schwerer als Luft und sinkt zu Boden. Sollte es nicht abgesaugt oder anderweitig gebunden werden und sich ansammeln, kann es bei ungeschützten Lebewesen zur Erstickung führen.

Bei dieser Auflösung ist eine charakteristische grünliche Leuchterscheinung zu beobachten. Der Wirkungsgrad und die Schnelligkeit der Desintegration hängen dabei von der Entfernung und der Dichte der behandelten Materie ab. Durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. Kristallfeldintensivierung oder Beschussverdichtung lässt sich die Resistenz der behandelten Materie gegenüber dem Desintegrationsstrahl steigern. Andererseits lässt sich durch den Einbau von Halman-Kontakten die Wirkung des Desintegratorstrahls um ein Mehrfaches verstärken.