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Zabuda schrieb am 26.7. 2002 um 18:12:55 Uhr über

Ghasel

Mitteilung von (26.7.2002 00:07:12):
mcnep über es-ist-unglaublich:
> 39. Sei gern allein bei übler Laune. Bei Andern sei so viel möglich aufgeräumt. Es-ist-unglaublich, wie sehr kummervolles, mürrisches Wesen entstellen kann, wie sehr Heiterkeit für sich einnimmt.

Platen: Lebensregeln (1817)

http://gutenberg.spiegel.de/platen/gedichte/duwaehns.html



Ghasel

(arab. Gespinst)

Orientalische Gedichtform, bei der der erste Vers des Gedichtes das Reimwort für alle geraden Verse vorgibt; die ungeraden Verse bleiben reimlos.

Beispiel:

Der Strom, der neben mir verrauschte, wo ist er nun?
Der Vogel, dessen Lied ich lauschte, wo ist er nun?
Wo ist die Rose, die die Freundin am Herzen trug,
Und jener Kuß, der mich berauschte, wo ist er nun?
Und jener Mensch, der ich gewesen, und den ich längst
Mit einem andern Ich vertauschte, wo ist er nun? (Platen)

http://www.recmusic.org/lieder/l/leuthold/ghasel.html
http://anacreon.de/froeding/Gedichte_Ein_Ghasel.htm
http://people.freenet.de/eizi/ghasel.htmhttp://www.gutenberg2000.de/groth/voergoer/voergo07.htm





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