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wauz schrieb am 6.4. 2006 um 23:51:44 Uhr über

Granitwürfel

Granitwürfel sind nicht unbedingt Gegenstände des täglichen Bedarfs, obwohl sie, im entsprechenden Format und auf Rollen gelagert, durchaus als Sitzgelegenheiten dienen könnten. Vorausgesetzt, die erlaubte Flächenlast des Fußbodens lässt den Einsatz solcher Massen zu. Meistens werden mit Granitwürfeln aber Fußgängerzonen möbliert. Als Kunst deklariert, erzielen sie ein Vielfaches ihrer Herstellungskosten als Verkaufspreis. Der Entwurf ist als geistiges Eigentum urheberrechtlich geschützt, was bedeutet, dass nicht einmal die Abwahl des verbrechenden Oberbürgermeisters und seiner Helfershelfer im Stadtrat dazu führen kann, dass wenigstens der optische Eindruck dieser Schandtat korrigiert wird. Von dem Loch im Stadtsäckel ganz zu schweigen. Aber für die Musikschule haben sie kein Geld mehr. Das ist wenigstens der dauerhafte Nutzen dieser Granitwürfel: es bleibt der Nachwelt erhalten, wo das Geld geblieben ist. Die Schande werden sie aus oben genannten Gründen ja nicht los...


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