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mcnep schrieb am 22.1. 2007 um 19:37:48 Uhr über

Hüttenverholzung

Die umgangssprachliche Bezeichnung für Domoxylie, von griechisch dómos, Haus und xylos, Holz. Domoxylie bezeichnet die weit verbreitete Angewohnheit, das Mobiliar von Wohnungen und Häusern aus dem Holz gefällter Bäume zu fertigen; ein Brauch, der nicht nur entscheidend zur Verringerung des Waldbestands beiträgt, sondern vielmehr auch für die Bewohner entsprechend verholzter Wohnungen von dauerhaftem physischen und psychischen Schaden sein kann. Holz ist ein organisches Material, und anders als etwa ein geköpftes Huhn, bei dem nur für kurze Zeit motorische Reflexe zu beobachten sind, lebt, beziehungsweise stirbt ein zerschnittener Baum über Jahrzehnte und entzieht im fortgesetzten Bemühen, sich mit Nährstoffen zu versorgen, den Räumen und ihren Besitzern Lebensenergie. Auf den psychischen Schaden, den eine massive Holzverwendung bei Möbelbenutzern verursacht, muss bei Betrachtung der Generationen von GelsenkirchenerBarock und IKEA nicht gesondert hingewiesen werden.


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