Schömberg

Schömbergs Sohn Lars, der nunmehr seit zwei Wochen in Schömbergs Wohn- und Arbeitszimmer kampierte, erklärte, bis zum Ende seiner Schulzeit bei Schömberg wohnen bleiben zu wollen. Schömberg freute sich trotz der Unbequemlichkeit, die damit verbunden war. Vater und Sohn schienen sich näher zu stehen, als in all den 18 Jahren zuvor. Also wurde Schömbergs Schlafzimmer zum Zimmer seines Sohnes umfunktioniert, Schömbergs Wohn- und Arbeitszimmer zu einem Wohn- und Schlafzimmer. Lars Schömberg fuhr während der Schulzeit morgens um sechs in die benachbarte Kreisstadt, und kam regelmässig erst am frühen Abend wieder zurück. Am Wochenende war er oftmals »weg«, und Schömberg hatte ausserdem ja seinen »Camper«.