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Die Leiche schrieb am 11.6. 2011 um 10:59:14 Uhr über

Schömberg

Schömberg frohr. Seit Tagen schon befand sich Schömberg - und mit ihm der Rest von Deutschland - unter der nasskalten Fuchtel atlantischer Tiefausläufer. Grau-blaue Wolkenwalzen wühlten sich vor einem milchglasigen Himmel, entluden Regen auf Regen. Trocken wurde es nie mehr richtig da draussen. Schömberg hatte sich unter seine Decke verkrochen. Zuhause, im Einfamilienhaus im Neubaugebiet hatte es einen Kaminofen gegeben, der bei solchem Wetter in Betrieb genommen wurde und Behaglichkeit verbreitete. Frau Schömberg pflegte Rotbuschtee zu reichen, und abends Gemüse-Getreide-Suppen zu kochen, die Schömberg in leckerer Erinnerung hatte. Aber vor allem vermißte er den Ofen, und begann, über seine Wohnsituation nachzudenken, während aus dem Zimmer seines Sohnes Lars Bummsgeräusche herüberdrangen. Die zierliche Jasmin mit ihren Sektschalenbrüstchen war wieder einmal da.


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