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Ich neige zunehmend dazu, in den aktuell modischen Formen von Aktivismus, allen voran der »Letzten Generation« die Real-Life-Trolltruppen der Klickmedienkonzerne zu sehen - nach dem Prinzip: möglichst bescheuerte Aktionen (auf Straßen festkleben und in Museen Kartoffelpüree auf Gemälde schmeißen, wie ballaballa ist das denn?) knapp am Rande der Strafbarkeit (aber nicht darüber hinaus, das Risiko, dass eine/r der »Aktivisten« vor Gericht auspackt, ist zu groß!) und natürlich tägliche Berichte darüber in den Online-Leitmedien, die für möglichst ausdauernde Scheißestürme in den Leserkommentarspalten sorgen, die wiederum Artikelklicks und letztlich Werbeeinahmen hochtreiben. Ehrlich gesagt, mir kommt es mittlerweile so vor, dass ein nicht geringer Teil des sogenannten Weltgeschehens von und für die Klickmedienkonzerne inszeniert wird... Kokain ist teuer!
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