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LouisQuit schrieb am 28.6. 2007 um 21:41:59 Uhr über

aufknüpfen

Das heißt: Das Gewicht deines trägen, weichen Leibes der Schlinge zu übergeben.
Weil dein Gewicht nämlich dafür sorgt, dass das geschmeidige Seil straff wird, und dir ordentlich den Atem abschnüren kann. Und in dem Maße wie dein Körper die Schlinge hart macht, macht die Schlinge dich schlaff.
Bis du stranguliert herunter baumelst;
wie ein Pendel im Kreis schlingerst.

Bsp: Die Henkerin entledigt sich ihres langweilig gewordenen Spielzeugs, in dem sie es sich - als allerletzten Genuss - aufknüpft wie ein bedauernswertes Windhündchen.


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Ganze Sätze machen das Assoziieren und Blasten interessanter!

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