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voice recorder schrieb am 26.12. 2002 um 03:44:14 Uhr über

computerkriegsspiele

im Realitätsgehalt: vom fiktiven Szenario (z.B. im Weltraum oder mit Monstern) bis zur Bezugnahme auf historische
oder aktuelle Ereignisse.

Trotz dieser und weiterer Unterschiede zwischen den Spielen lassen sich jedoch auch eine Reihe genretypischer Aspekte bei
Computerkriegsspielen aufzeigen (hierzu ausführlicher Streibl 1996). Im vorliegenden Beitrag handelt es sich nicht so sehr
um die individuellen Auswirkungen des Spielens mit Computerkriegsspielen und die diesbezügliche pädagogische
Diskussion (vgl. hierzu z.B. Fritz 1988, Fritz 1995, Maaß 1996b, Maaß & Schartner 1993). Hier darf inzwischen wohl als
gesichert gelten, daß es die einfache monokausale, nach simplem Reiz-Reaktions-Schema ablaufende Wirkung von
Computer(kriegs)spielen nicht gibt und nicht geben kann: Ebenso wie es nicht das typische Computerkriegsspiel gibt,
existiert auch nicht der typische Spieler - zu unterschiedlich sind die Nutzungsmotive und die lebensweltlichen Bedingungen,
die als Rahmen für das Computerspiel wirksam sind.

Im folgenden richtet sich das Augenmerk vor allem auf die gesellschaftliche Bedeutung des Phänomens "Krieg im
Computerspiel". In einem ersten Schritt wird anhand eines Beispiels aufgezeigt, daß zunehmend Realtitätsbezüge Eingang in
die Welt der Computerkriegsspiele finden. Anschließend wird erörtert, welche gesellschaftlichen Auswirkungen sich
hieraus ergeben.


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