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Mcnep schrieb am 26.12. 2000 um 13:20:40 Uhr über

Baggergesang

Ein Volk wie die laotischen Khmer, das sich so konsequent den machtvollen inner- und aussermusikalischen Einflüssen in der jahrhundertealten Zange zwischen Indien und China widersetzt hat, um die Kunst des Baggergesangs und der Schalmei in annähernder Ausschliesslichkeit zu ihrem klanglichen Nationalerbe zu machen, hätte schon unter Hinweis auf die panmässige Verbindung Apollinik und Blasen (Dionysos, das Gegenprinzip: Schlucken) nähere Aufmerksamkeit verdient. Ein Sprichwort in Laos sagt, die Laoten seien die Menschen, die Klebreis (lao) essen, ihre Häuser auf Stelzen bauen und die khêne spielen. Wenn man bedenkt, dass alle drei Behauptungen zutreffen, ist schon einiges zur Ehrenrettung laotischer Sprichworte getan.


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