Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Baggergesang«
biggi schrieb am 16.5. 2001 um 11:02:11 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
habe als stichwort gg eingegeben. was fällt dir zu einem so schönen namen ein, hatte kokolores gefragt. es ist mehr als ein emoticon, für mich so zentral, dass ich öfter dran denke. vielleicht erinnert es mich an mich selber, an das, was ich vorhabe. daran, ob das wirklich die zeit wert ist, die ich noch habe. ich hab mich in letzter zeit immer mehr zurückgezogen und gegrübelt. hm, blasten ist für mich grübeln. entspannen. aber seit ein paar tagen werde ich immer schneller wütend, ohne es mit irgendeiner stoffwechselentgleisung begründen zu können. um mich herum hat sich viel verändert. du sitzt so viel am computer, sagt meine familie. klar mach ich das. um zu schreiben, was ich denke, es zu lesen und hier und da auch resonanz zu bekommen. nähe? was ist das? die zum eignen ziel? je fester ich das umschreibe, umso eher muß ich es korrigieren. mir tut gut, das für und wider hier zu erleben. manchmal schalte ich alles andere nebenher ab, musik, fernsehn und radio, um mich noch besser konzentrieren zu können. ich merke, wie ich mich sonst neben anderen beobachte und mich dann ärgere, dass sie sich in mein leben einmischen. ja, das, was ich wahr nehme, ist das, was in meinem leben passiert, egal ob der input aus dem realen oder aus dem virtuellen raum kommt. und manchmal fällt es mir schwer loszulassen und abzuschalten, ohne wütend zu werden. geräte lassen sich ja abschalten. charlys hals sieht fast wieder aus wie vorher, nicht mehr wie bei einem geier. das war gruslig, als er sich mit seiner großen liebe gerauft hat. überall lagen fellfetzen rum. die kinder sind grad in der schule und ich überlege, wie ich meine homepage mache, was mir so wichtig ist, dass ich es irgendwo unter meinem namen ins netz setzen muß, gelistet von einer suchmaschine. da hört das fließen dann plötzlich auf. ich schieb das schon seit wochen vor mir her und merke, dass ich immer weniger lust dazu habe. manchmal ist es mir sogar schon zu viel, darauf zu warten, bis sich meine mailbox öffnet.
Mcnep schrieb am 26.12. 2000 um 13:20:40 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ein Volk wie die laotischen Khmer, das sich so konsequent den machtvollen inner- und aussermusikalischen Einflüssen in der jahrhundertealten Zange zwischen Indien und China widersetzt hat, um die Kunst des Baggergesangs und der Schalmei in annähernder Ausschliesslichkeit zu ihrem klanglichen Nationalerbe zu machen, hätte schon unter Hinweis auf die panmässige Verbindung Apollinik und Blasen (Dionysos, das Gegenprinzip: Schlucken) nähere Aufmerksamkeit verdient. Ein Sprichwort in Laos sagt, die Laoten seien die Menschen, die Klebreis (lao) essen, ihre Häuser auf Stelzen bauen und die khêne spielen. Wenn man bedenkt, dass alle drei Behauptungen zutreffen, ist schon einiges zur Ehrenrettung laotischer Sprichworte getan.
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