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Ich schrieb am 18.8. 2005 um 01:27:57 Uhr über

Die-große-Selbstverneinung

Von hinten aufgezäumt: wenn jemand (was ich erlebt habe) seiner Mutter vorwirft, sie hätte ihn nicht auf die Welt bringen dürfen, so muss das durchaus nicht (psychokrammäßig) die-große-Selbstverneinung darstellen.

Angesichts bestimmter gegebener Umstände kann das ganz im Gegenteil auch die einzig realistische Betrachtungsweise und damit nicht selbstabwertend, sondern erdend sein.

Die-große-Selbstverneinung sieht wie so viele Identitätschimären oft aus der Nähe ziemlich anders aus als von etwas weiter weg.

Lebensfähigkeit schließt das jedenfalls nicht aus, dass man besser nicht geboren worden wäre.
Die Lebensqualität steht für lange Zeit vielleicht auf einem anderen Blatt.

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(Diese Reflexion war für mich hilfreich; ich habe keine Lust, sie jetzt zu löschen und ein anderes Stichwort zu kreieren.)




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