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mcnep, am 30.4. 2005 um 00:34:53 Uhr
Eremitage

Die sogenannte 'Petersburger Hängung' bezeichnet die extrem enge Reihung von Gemälden in einem Ausstellungssaal, zum Teil bis an die Decke reichend (bei einem Privatsammler in Lima sah ich Engeldarstellungen des 16ten Jahrhunderts in seraphischen Heerscharen sogar auf der ähnlich alten Kassettendecke montiert, von wo sie sich, Harpyien der Liebe gleich, auf den Betrachter zu stürzen schienen. Ein schönes neuzeitliches Beispiel für die Petersburger Hängung ist das niederrheinische Schloß Moyland der Brüder van der Grinten, daß dem Werk Joseph Beuys' gewidmet ist.


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