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Liquidationsdefensive schrieb am 10.12. 2002 um 19:40:22 Uhr über

Fahrlässigkeit

Es sei äußerste Fahrlässigkeit, seinen Alltag ohne eine Rolle Draht meistern zu wollen, sagte mir ein früherer entfernter Bekannter. Als ich meinte, ich hätte niemals eine Rolle Draht bei mir, schaute er mich mit einer Mischung aus Überraschung und Überlegenheit an. Insbesondere das Moment der Überlegenheit unterstrich er, indem er sofort aus seiner Tasche eine Rolle Draht herausbeförderte und mir stolz auf seiner offenen Hand wie einen Diamanten präsentierte. Mir wurde klar, dass die Frage nach Nutzen und Sinn der ständigen Verfügbarkeit einer Rolle Draht von unangemessener Profanität gewesen wäre. Hätte ich ihn gefragt, warum er eine Rolle Draht mit sich führe, wäre seine Antwort gewiss eine Gegenfrage gewesen: »Wie kann es sein, dass Du nicht stets eine Rolle Draht dabei hast


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