Nachtgebet eines Zechers 1.Ich bin ein Gast am Tresen und saufe ohne Ruh,mit mancherlei Beschwerden der geschund'nen Leber zu. 2.Die Wege sind verlassen und oft bin ich allein, In diesen schmutzgen Gossen will niemand bei mir sein. 3.Nur einer gibt Geleite, das ist der gute Wirt, er wandert mir zur Seite, wenn ich mich hab verirrt. 4.Gar viele Wege führn mich noch nicht nach Haus.O gib, dass ich noch finde, das nächste gast'ge Haus. 5.Und bin ich einmal müde, und hol den Geldsack raus.O Wirt in deiner Güte, fahr mich sobald nach Haus. Amen.