>Info zum Stichwort Langhorst | >diskutieren | >Permalink 
Christine schrieb am 3.10. 2008 um 10:22:11 Uhr über

Langhorst

Das war heute das erste Mal, dass ich so deutlich den Langhorst beim Büchner rausgehört hab. Das riecht nach Risperdal-Mangel. Ich verschmelze die noch zu einem Klon. In der Klinik ging mir das oft so: Hab dann meinen Gegenüber dann nicht mehr abgegrenzt, sondern nur noch als Attachment wahrgenommen. Am extremsten war das in der Kardiologie. Die hatten ihr Mimikri aber auch perfektioniert. OK, wenn ich es eilig hatte, hab ich auch das Oeser-Grinsen aufgesetzt. Aber das war eher unbewusst, fast euphorisch. Teil eines Klons zu sein hat schon manchmal etwas Euphorisierendes: Du hast dann das unbegründete Gefühl, Erwartungen leichter bedienen zu können, indem du Teil eines imaginären Ganzen bist, das es so eigentlich gar nicht gibt - vom habituellen Grinsen, bis zum perfektionierten Räuspern ... Alles so, als ob seine Eminenz persönlich vor Ort ist, also alles der gewohnten Stereotypie folgt.


   User-Bewertung: /
Ganze Sätze machen das Assoziieren und Blasten interessanter!

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Langhorst«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Langhorst« | Hilfe | Startseite 
0.0041 (0.0011, 0.0016) sek. –– 822673429