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mcnep schrieb am 3.12. 2002 um 17:27:46 Uhr über

Ohrläppchen

Vor rund zwanzig Jahren habe ich mir mal ein Ohrloch stechen lassen, der Pseudobrilli ist schon fast genau so lange wieder raus, aber immer noch habe ich eine gut tastbare Verdickung im Ohrläppchen, die sogar gelegentlich noch, zum Glück auf der abgewandten Seite des selbigen eine kleine Verschorfung bildet. Kann ich gut mit leben, soll mir auch ruhig zum Menetekel, weitere Körperverstümmelungen betreffend, dienen (irgendwann vor Jahren hatte ich mal die Schnapsidee, mir 'kein Makel' auf den Arsch tätowieren zu lassen, zum Glück war der im Studio geforderte Preis so exorbitant, daß ich davon Abstand nahm, vielleicht nur ein pädagogischer 'Think twice'–Kniff des Nadelstechers), wenn ich jedenfalls an die ganzen armen Träger von Barbells und Lippenbändchenpiercings denke, taucht vor mir das Bild einer stigmatisierten Heerschar von krustenbedeckten Langzeitarbeitslosen auf.


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