verscharren

In Leinen gehüllte Gestalten verschwinden zwischen den Stallungen, sie zerren ein großes Bündel hinter sich her, im Mondschein sieht man tiefe Schleifspuren, dumpfes Getöse, sie erreichen den Wald, das Bündel bewegt sich, ein Hieb mit der Schaufel, nun hebt man Erde aus, flugs ist der Sack gepackt und versenkt, eifriges Schippen, einer aus der Gruppe bindet zwei unscheinbare Zweige zu einem kleinen Kreuz und steckt es in die frische Erde, ein Vogel erwacht aus dem Schlaf ... und der Mond bescheint den Ort, an dem man soeben die Wahrheit verscharrte ...