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Bernhard schrieb am 27.11. 2001 um 13:17:36 Uhr über

Kontingenz

Jacques Monod meint in seinem Buch »Zufall und Notwendigkeit«, daß durch zufällige Ereignisse (zB Mutationen) die Entwicklung, sei es Onto- oder Phylogenese, eine andere Richtung einschlägt. Daraus folgt für mich: Ist die Informationsübertragung auch noch so winzig, es hat sich etwas verändert, das nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Das System bleibt verändert! Das macht den Pfeil der Zeit unumkehrbar. Man steigt eben niemals zweimal in den gleichen Fluß, da alles fließt. Das bringt uns zu den Türen, quasi die archaischen Schnittstellen der Welt, im übertragnen Sinne.


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Was kann man tun, wenn »Kontingenz« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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