DeutscheGesellschaftFürHohnUndSpott

Die Deutsche Gesellschaft für Hohn und Spott begann in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts als konservative Konkurrenz zur Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Ihrem höchst eigenen, niemals gegen Mächtige gerichteten Humor ist es zu verdanken, dass sie über Starnberg hinaus keinerlei Bekanntheit erlangte.
Die Wende zum Besseren begann, als sie vollständig auf Publizität verzichtete und sich als »Geheimgesellschaft für Hohn und Spott« neu registrieren liess. Nach und nach sog die Gruppe zunächst Helmut Kohl und dann die Hälfte der FDP auf; ihr erstes »Programm« nannte sich »Geistig-Moralische Wende«.

Mittlerweile ist der Ehrenvorsitzende Wolfgang Clement mit den Kassenwarten Jürgen Thumann und Ludolf von Wartenberg überein gekommen, das diesjährige Programm »Lach sie flach« noch fünf weitere Jahre fortzusetzen.