am liebsten dauerhaft, aber wenn dauerhaft, dann gut, und wenn nicht gut, dann schnell zu ende.
manche menschen erträgt man halt eben gut auf distanz. andere hätte man gerne auf nähe, aber nicht lange.
so durchschreitet man sein künstliches menschenleben von ablehnung zu ablehnung, von versagen zu versagen und von scheitern zu scheitern. daneben steht mitmensch für mitmensch, seitstehende, nebensächliche tatsachen.
lag ein obstverkäufer neben seiner ware.
aber halt, die ware ist es, die hier gleichgestellt ist, und was ist die ware? obst? nein, das ist die suggestion des erzählers.
dir, werter leser, ist nicht mehr gegeben als die projektion in die fremde, deine mitmenschen, die fremden zeichen, die anderen wörter.
koexistenz ist möglich, ob sie dir zum heil verhelfen mag, wage ich zu bezweifeln.
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