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Sauer, am 17.4. 2010 um 23:38:54 Uhr
Gorleben

Die Umweltorganisation Greenpeace hatte am Dienstag bisher vertrauliche Regierungsakten veröffentlicht, die belegen, dass Gorleben durch politischen Druck und gegen wissenschaftlichen Rat innerhalb weniger Wochen zum einzigen Endlagerstandort ernannt wurde. Zudem fanden sich in den Akten Hinweise auf Wasservorkommen von bis zu einer Million Kubikmeter. Grindel warf Greenpeace nun vor, »unseriös« zu agieren. Die Größe des erwähnten Wasserreservoirs sei vom Bundesamt für Strahlenschutz später auf 1.500 Kubikmeter korrigiert worden. »Man darf den Menschen keine Angst machenGreenpeace-Experte Matthias Edler verwies im Gegenzug darauf, dass die zitierten Zahlen aus offiziellen Dokumenten stammten. Zudem sei auch die korrigierte Angabe immer noch deutlich höher als die bisher verbreiteten Zahlen über Wasservorkommen in Gorleben.


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