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Die Leiche schrieb am 13.2. 2011 um 23:47:15 Uhr über

Knochenputzen

Das Altherrenhäuser Knochenputzen ist ein in der christlichen Tradition verwurzelter geselliger Brauch in Altherrenhaus. Am letzten Samstag vor Fastnacht pflegten die strenggläubigen Altherrenhäuser die Reste ihrer Schinken, die sie den Winter über verspeist hatten, den Armen zum »Knochenputzen« vor ihr Hoftor zu hängen. Aus diesem Ursprung hat sich das Gastmahl des »Knochenputzens« entwickelt, zu dem Einzuladen zu den Ehrenpflichten der Altherrenhäuser Kaufmannschaft und Honoratioren gehört. An die Stelle des Schinkenknochens mit Fleischresten ist im Laufe der Zeit ein deftiger Eintopf aus Hülsenfrüchten gerückt, dessen Geschmack aber immer noch aus Schinkenstücken und -knochen herrührt, die darin mitgekocht werden. Kulturwissenschaftler sehen im Altherrenhäuser Schinkenputzen zuweilen Parallelen zur Bremer Schaffermahlzeit, was jedoch nicht unumstritten ist.


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