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Schmidt schrieb am 13.9. 2014 um 19:48:48 Uhr über

Konditorenpraktikum

Bevor die ihre Löffel schwingen sollen die mal zuhören, es gibt nicht überall Fertig-Flüssig-Eigelb zu kaufen und notfalls muß man eben auch mit ganz normalen Eiern auskommen die man trennen lernen muß.


Es gibt nun die Trennung wie sie der Koch vornimmt wenn er eine eigelbreiche Panade vornimmt, die achtet nicht auf eventuell ein wenig anhaftendes Eiweiss oder gar auf Hagelschnur, das alles wird im Bratprozess ordentlich koaguliert und die unangenehme Haptik verschwindet damit.

So nicht der Meisterkonditor. Er hat schon als Kind gelernt, das jegliche allerkleinste Anhaftung von Hagelschnur durch geschickte kantenfindige Operationen zu entfernen sind rührt man eine Halbrohcreme an, bei der, besonders ältere zahlungskräftige Leckermäuler die Angewohnheit haben die Creme zwischen Zunge und Gaumen langsam zu zerreiben um all ihren Geschmacksinhalt aufzunehmen, und so, ganz anders als jugendliche Schlucker, sehr wohl in der Lage sind unangenehme Hapiken von halbgaren Hagelschnurfetzen wahrzunehmen was für jeden Meisterkonditorenanwärter den Durchfall durch die Prüfung bedeutet.





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