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Lysander Layon schrieb am 23.1. 2004 um 05:03:12 Uhr über

Lucina

(lat. „die ans Licht Fördernde”) Die römische Göttin der Geburt und Geburtshilfe sowie des Mondes.

Lucina war Beiname der Göttinnen Juno und Diana (HEDERICH, Gründl. mythol. Lex., Sp. 910 u. 1476f.).
Jede römische Frau hatte ihre eigene Juno und ihre Lucina zu Schutzgeistern (vgl. den Genius).

Lucina (oder Lucetia) öffnete den Neugeborenen die Augen und schenkte ihnen bei der Geburt so Sehkraft und innere Erleuchtung. Ihre Symbole waren Lampe und Opferschale (petera).

Ein Tempel der Lucina stand in der V. Region Roms. 735 v. errichtet befand er sich auf dem Hügel Esquilin. Für jedes Neugeborene gab man sein Teil an diesen Tempel, woran man ersehen konnte, wie sich Roms Bevölkerung entwickelte. (HEDERICH, Gründl. mythol. Lex., Sp. 1477)

Lucina entspricht die griechische Eileithyia.
In christianisierter Form soll sie Vorbild der heiligen Lucia sein.

(Quelle: 'Das Schwarze Netz')


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