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Chengdu (fp)
Wie gestern ein Pressesprecher der chinesischen Stadt Chengdu mitteilte, ist in einer kleinen Ortschaft im Kreis Pujiang ein Reissack umgefallen. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt, drei davon schwer.
Ein Arbeiter einer Reismühle verstauchte sich den Fuß, als der Sack auf ihn fiel. Anschließend kam es zu einer Reisstaubexplosion, die mehrere Scheiben eines gerade vorbeifahrenden Schulbusses beschädigte. Mehrere Insassen erlitten Schnittwunden verschiedener Schweregrade und mussten ärztlich behandelt werden. Zwei Verkehrsteilnehmer auf einem Motorroller kollidierten mit einer Straßenlaterne, als der Fahrer dem abrupt ausscherenden Bus ausweichen musste. Ein Bäcker, der in einem angrenzenden Geschäft Zeuge des Vorfalls wurde, zog sich aus Unachtsamkeit mittlere Verbrennungen von seinem Ofen zu. Es entstand Sachschaden in Höhe von ungefähr zwei Millionen Yuan, was etwa 192000 Euro entspricht.
Meteorologen sind sich nach wie vor uneinig, ob der Vorgang Auswirkungen auf die globale Wetterlage haben wird. Der Einfluss zweier Schmetterlinge, die letzte Woche im Bezirk Wuhou beobachtet wurden, ist nach wie vor ebenfalls ungeklärt.
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