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durchdendunklenraumtorkelnde schrieb am 11.6. 2025 um 17:23:53 Uhr über

strukturgedächtnis

Strukturen welche mit den Fingern/Händen am Klavier begriffen werden haben im Gedächtnis eine gewisse Lebensdauer. Diese ist nicht sehr lange, so, daß sich ein Zusammenhang mit der bestmöglichen Übegeschwindigkeit ergibt. Dazu muß das Ablesenkönnen der Noten aber auch mindestens so schnell sein, daß das Strukturgedächtnis bei der Wiederholung der Struktur gerade noch vorhanden ist. Sich die nötigen Tastenniederdrückungen als Struktur vorzustellen, als Bild innerlich zu sehen erleichtert auch sehr die Wiederholung der Struktur in anderen Oktaven, bei Fortgeschrittenen sogar in anderen Tonarten. Womit wir fast schon wieder bei Bach wären. Die dortige Struktur ist zwar komplexer als in Walzern aber durchaus begreifbar und erinnerbar. Es ist ein zusätzliches Erlebnis Musik auch als konkrete Struktur der Tastabfolgen bzw. Tastenzusammenklängen zu begreifen bzw. Innerlich nachzuverfolgen.


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