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Duracell schrieb am 4.4. 2005 um 22:20:26 Uhr über

Pasel

Das Pasel ist, anders als das Quanz, eine im Südwesten der vorderen Mongolei häufig anzutreffende Art der Bewohner langer unterirdischer Gänge, die es mit seinen an Grabschaufeln erinnernden Pfoten aushebt. Als Steppenbewohner ernährt es sich überwiegend von Gräsern und deren Wurzeln, verschmäht aber auch Insekten und Würmer nicht.

Das Quanz hingegen ist eher in den nördlichen Gebieten anzutreffen, obwohl vereinzelte Exemplare bei ihren winterlichen Wanderungen in die Gebiete ohne Bodenfrost auch schon im Südwesten gesichtet wurden. Es wurden jedoch nie ausgedehntere Quanz-Populationen im Südwesten angetroffen.

Das Quanz-Weibchen ist während der Zeit der Wanderung hochträchtig und wirft nach der Ankunft im Süden meist 3 bis 5 Junge, die in einem oberirdischen Nest aus Moos ihre ersten Wochen verbringen.

Während dieser Zeit stellt das Pasel auch seine überwiegend vegetarische Lebensweise kurzfristig um und dem Quanz-Nachwuchs nach, denn Quanz-Junge sind für die aus Nahrungsmangel stark abgemagerten Pasel eine willkommene eweißreiche Ernährung in dieser Zeit.

Die Quanz-Population wird durch diesen Konkurrenzkampf so stark dezimiert, das nur wenig mehr Quanze als die, welche im Herbst im Süden ankamen, dann im späten Frühjahr die Wanderung zurück in den Norden aufnehmen.



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