| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (22,73%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 187 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,273 Punkte, 14 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 6.11. 2001 um 15:07:20 Uhr schrieb Gaddhafi über lediglich |
| Der neuste Text | am 14.4. 2023 um 13:16:23 Uhr schrieb Leander Ballerin über lediglich |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 14) |
am 22.7. 2005 um 19:57:07 Uhr schrieb
am 4.5. 2007 um 16:18:48 Uhr schrieb
am 14.4. 2023 um 12:14:19 Uhr schrieb |
»Lediglich« ist das Adverb zu »ledig«, also unverheiratetlich. Es wird benutzt, wenn nicht wie mit einem Adjektiv ein substantivisches, sondern ein verbales Satzglied beschrieben werden soll.
Beispiel:
Er lachte lediglich.
Heißt:
Er lachte wie jemand, der nicht verheiratet ist.
Wer »lediglich« sagt statt »nur«, oder richtiger: wer beide Worte nach Belieben verwendet, beschränkt seinen Wortschatz nicht unnötig.
Welchen Grund sollte es schließlich geben, für eine Bedeutung bloß ein Wort zu haben?
Ledig ist, wer nicht im Stand der Ehe sich befindet, während Lich eine Stadt ist, in der zum Beispiel Bier gebraut wird. Das diese beiden Begriffe nun zu einem einzigen Wort, dessen Bedeutung mit keinem der beiden das geringste zu tun hat, verschmolzen wurden, läßt einmal mehr vermuten, dass psychotrope Substanzen bei der Formung der deutschen Sprache eine nicht unmaßgebliche Rolle gespielt haben.
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