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radon schrieb am 7.1. 2003 um 20:24:54 Uhr über

übermenschlichschnelleAssoziation

Manchmal ist assoziieren gefährlich, wenn es übermenschlich schnell von statten geht, d.h. wenn die Nanoassoziationsroboter zu schnell von einer Hirnzelle zur anderen springen, und dabei laut kreischen: »Da haben wir doch was gesehen, das paßt dazu!«, sodaß ihnen der durchschnittlich träge Prüfungsgedanke gar nicht mehr folgen kann.
Dann nämlich denkt man bei Reflektionsvorgängen von unbekannten Objekten an Wänden sofort an Frösche und zieht durch eine entsprechende (zu schnell gestellte) Frage seltsame Blicke auf sich.

Andererseits könnte der Mensch ohne Assoziationen nicht leben - zumindest nicht lange.
Wenn die Urassoziationsübermittlungsäffchen sich nicht schnell genug von einer Gehirnzelle zur anderen geschwungen hätte und mit der Zeichnung eines gestreiften Stück Felles zwischen Zweigen in den Händen, »Da haben wir doch was gesehen, das paßt dazukreischend, zu der Gehirnwindung mit dem Schild »TIGER« drauf gestürmt wären, dann hätte heute Shir-Khan die Hand am Atomarsprengkopfauslöser und kein Mensch.

Gelobt sei die übermenschlichschnelleAssoziation, mithilfe welcher Gott seine Lustknaben als solche verborgen hat, indem er zufällige Zeugen sofort »Engel« assoziieren ließ.


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Assoziationen, die nur aus einem oder zwei Wörtern bestehen, sind langweilig.

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