hülp - angk - velo - pirr - akon - tomu - vado - zirt - ehnf - tral - gneft
In der Frühzeit der Fernsprechtechnik wurde die Übertragungsqualität einer Leitung mit der Logatom-Tafel geprüft - kurze Lautfolgen ohne Sinn, die am anderen Ende mitgeschrieben werden mussten, zum Schluß der Übertragung wurde die Tafelnummer durchgegeben und dann konnte man die Aufzeichnungen mit der jeweiligen Tafel vergleichen. (Ein netter Korollar wäre es, eine solche Tafelsammlung einmal antiquarisch aufzuspüren, but I digress...) Eine recht subjektive Meßmethode, die aber verblüffend genau war. Man stelle sich nun mal einen angehenden Fernmeldeelektriker vor, der his masters voice lauscht und eifrig mitschreibt oder aber das Gesicht der Hausfrau, die den deutlich aus einem Buch ablesenden Fachmann dabei ertappt, solche Silben aufzusagen... Weniger lustig wird es, wenn man bedenkt, daß dies eine technische Methode war, die genau das erfasste, worauf es ankam: die Verständlichkeit der Sprachübertragung. Die Verständlichkeit der Sprache überlassen wir getrost dem, was in unseren Köpfen wirkt...
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